Heute mal weniger Text. Hier das Video zu meinem Trip nach Chiang Mai (Thailand).

Heute mal weniger Text. Hier das Video zu meinem Trip nach Chiang Mai (Thailand).
Tadaa. Neuer Ort, neues Abenteuer. Nach unserem Flug von Auckland über Melbourne waren wir nach einer gefühlten Ewigkeit endlich in Bangkok (der Hauptstadt von Thailand) angekommen.
Da hat man einmal nicht aufgepasst und da ist die Zeit auch schon wieder vorbei. In wahnsinniger Geschwindigkeit sind drei Monate Neuseeland an mir vorbei gezogen.
Auf dem weiteren Weg nach Norden von Taupo nach Rotorua stand dann noch der Besuch des Tamaki Maori Village auf dem Programm. Jeder kennt die Performance des neusseländischen Rugby Teams „All Blacks“. Vor jedem Spiel wird der sogenannte Haka Tanz aufgeführt.
Mit der Autofähre in Wellington angekommen haben wir gedacht es wäre schlau, uns ein wenig um unsere Pflichten zu kümmern. Um das Auto besser verkaufen zu können muss unsere WOF (TÜV), die in Kürze ausläuft, verlängert werden. Im Gegensatz zu Australien wird das nach meinen Erfahrungen hier auch akribisch gemacht. Sicherheit ist hier in Neuseeland zumindest in der Theorie eine große Sache. Also wurden alle sicherheitsrelevanten Teile getestet am Ende kam der Bericht mit böser Überraschung.
Seit fünf Wochen reisen wir nun zu zweit im Kombi durch Neuseeland. Ich habe hier ja bereits meine Erfahrungen, da ich seit fast einem Jahr im Auto lebe. Klingt verrückt. oder?! In meinem Mitsubishi Express Van ging das noch alles recht komfortabel, doch nun sind wir zwei Personen in einem Kombi. Das ist nicht immer so einfach und zwar aus mehreren Gründen.
Neuseeland ist der absolute Wahnsinn. Die Zeit vergeht wie im Flug und es gibt noch so viel zu sehen hier. Leider habe ich aber „nur“ 3 Monate, von denen ich bereits sieben Wochen in Christchurch mit Arbeiten verschwendet habe :).
Mittlerweile habe ich die komplette Südinsel bereist und das in knapp vier Wochen. Die Wege sind hier viel kürzer als in Australien, dennoch kann man sich bei seiner Planung ordentlich verrechnen, da man einfach nicht so schnell unterwegs ist wie in Deutschland. Auf den Straßen sind maximal 100 erlaubt und da sich die Straßen bergauf- und begab über die Insel schlängeln, braucht man gerne mal eine Stunde für 50km Entfernung. Das liegt auch an den zahlreichen Aussichtspunkten (Lookouts) an denen man für Fotos anhält und an der Tatsache, dass man nur 80 fährt auch wenn 100 erlaubt sind. Unvorstellbar, denn in Deutschland fährt man ja nie unter dem Geschwindigkeitslimit. Eher 10km/h schneller 🙂 Hier hab ich aber Zeit und die wird genutzt, um die Landschaft zu genießen.
Seit circa zwei Wochen sind wir nun unterwegs und es ist wieder Zeit für einen neuen Blogeintrag.
Nachdem ich meine Arbeit in Christchurch beendet hatte, haben wir noch einige Campingsachen für unser Auto gekauft. Tisch, Kochutensilien, Boxen usw.
Dann ging es nach Akaroa. Gelegen auf der Banks Peninsula ist Akaroa ein kleiner verschlafener Ort südöstlich von Christchurch. Hier wohnen nur ein paar hundert Einwohner überwiegend Französischer Herkunft, was an den Namen von Straßen und Geschäften noch abzulesen ist. Umgeben wird das Hafenstädtchen von vulkanischen Bergen und türkisem Wasser, tollen Stränden und zahlreichen Buchten. Hier haben wir zwei schöne Tage verbracht und unmittelbar am Wasser übernachtet.
Heiligabend stand mein erster großer Ausflug an. Nach drei Wochen harter Arbeit auf dem Bau ging es um neun Uhr morgens auf direktem Wege mach Wanaka. Sichtlich angeschlagen von der Weihnachtsfeier am Vortag musste ich etliche Male anhalten. Die Fahrt war schön, aber auch recht langweilig. Leider hat sich niemand im Internet gefunden, der sich Benzin und Gesellschaft mit mir teilt. Nach 6 Stunden war ich dann endlich im Hostel angekommen, hab schnell eingecheckt, um mich dann mit Daniel und seinem Papa zu treffen. Daniels Papa ist aktuell für mehrere Wochen bei ihm in Sydney zu Besuch. Glücklicher Weise haben die Beiden auch eine Woche Rundreise für Neuseeland eingeplant. Also perfekt, um Weihnachten gemeinsam zu feiern.